Jadon Sancho, einst eines der größten Talente im europäischen Fußball, hat in einem emotionalen Interview seine Enttäuschung über die aktuellen Entwicklungen in seiner Karriere geäußert. Der englische Flügelspieler, der im Sommer 2021 von Borussia Dortmund zu Manchester United wechselte, gab zu, dass er seinen Wechsel mittlerweile bereut. Doch die Leihe zu Chelsea hat die Dinge noch komplizierter gemacht.
„Bevor ich Manchester United verlassen habe, dachte ich, dass Chelsea der einzige Verein sei, der meine Karriere wiederbeleben und mein Talent zurückbringen könnte,“ erklärte Sancho. „Aber jetzt fühlt sich alles dunkel und langweilig an. Es ist, als würde ich im Kreis laufen.“
Von Hoffnung zu Enttäuschung
Sancho hatte gehofft, unter Chelseas Trainer Enzo Maresca eine neue Chance zu bekommen, nachdem seine Beziehung zu Erik ten Hag bei Manchester United zerbrochen war. Doch diese Hoffnung wurde schnell zerstört. „Maresca beginnt, mich genauso zu ignorieren wie Ten Hag es getan hat,“ sagte der 23-Jährige. „Er behauptet, ich sei krank und deswegen nicht im Kader – das ist eine komplette Lüge.“
Gefühl der Isolation
Sancho sprach auch über das Gefühl der Isolation, das ihn derzeit begleitet. „Warum hasst mich jeder?“, fragte er unter Tränen. „Ich gebe immer mein Bestes, aber es fühlt sich an, als ob ich ständig gegen eine unsichtbare Wand ankämpfe.“
Die einst so strahlende Karriere des jungen Flügelspielers scheint derzeit in der Schwebe zu sein. Seine Fans, die ihn aus der Zeit bei Borussia Dortmund als dynamischen und kreativen Spieler kennen, hoffen, dass er bald wieder zu seiner Form zurückfindet.
Was kommt als Nächstes?
Sancho steht vor der Herausforderung, sowohl auf als auch außerhalb des Platzes Lösungen zu finden. Wird er sich in Chelsea beweisen können, oder muss er erneut einen Neustart in seiner Karriere wagen?
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